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Catherine Busch

Street Fotografie

 

1971 in Frankreich (Elsass) geboren.

Fotografie fand ich schon als Kind interessant. Vor 8 Jahren dann, habe ich mir die Fuji XT2 gekauft, um neben dem Motorradfahren noch ein kreatives Hobby auszuüben. Und so habe ich mich auf diese spannende Entdeckungsreise der Fotografie begeben.

Die Fotografie habe ich als grenzenlose Möglichkeit identifiziert, meine Neugierde und Kreativität auszuleben und durch sie etwas zu kreieren. Immer wieder erstaunt es mich, wie gleichermaßen facettenreich die Fotografie selbst, die erlebte Entwicklung und das, was man dabei über sich selbst erfährt, ist.

Begonnen hat alles mit Makro-Motiven. Später haben mich grafische Muster magisch angezogen und ich habe sie überall wiedergefunden, sowohl in der Natur als auch in der Architektur. Bis dahin waren Menschen in meinen Motiven wenig präsent. Mich ihnen zu nähern fiel mir schwer, bis ich mich dem bewusst gestellt habe. So bin ich in Großstädte eingetaucht, habe begonnen Menschen zu beobachten und sie in meine Motive einzubinden.

Innerhalb all der fotografischen Bereiche in denen ich mich inzwischen bewege (People Shootings, Autos & Motorräder, reduzierte und abstrakte Fotografie, etc..), ist die Street Fotografie die Disziplin, die mich in ganz besonderer Weise reizt und erfüllt.

Meine Bilder zeige ich in Schwarz-Weiß. So kann ich der eingefrorenen Szene die nötige Ruhe geben, damit sie sich durch das Auge des Betrachters, im Foto weiter abspielen kann.

Der Großteil der Bilder ist im Dezember 2022 in Paris entstanden, während einer spontanen und unterhaltsamen Foto-Reise mit meinem guten Freund und Mitaussteller Stefan Abele. Ihm verdanke ich viele Impulse und große Inspiration.

Instagram

324m & 1,75m mit Schirm

Bei 5°C und Schneeregen, stehen wir 3 Stunden am Trocadéro mit dem Fotoapparat auf dem Stativ und ich warte… und sie kam!

Zeitreise

Paris, Montmartre Langzeitbelichtung bei einer Metrostation in Montmartre. Stefan macht Langzeitbelichtungen. Das muss ich auch einmal ausprobieren. Das war die Beste Aufnahme von ca. 50 die ich gemacht habe. Die Menschen sollten einigermaßen gleichmäßig von beiden Seiten in den Tunnel laufen.

Lange vor den Gästen

Paris, 9er Arrondissement
Entstanden morgens beim Verlassen des Hotels, die Kamera eigentlich noch gar nicht richtig im Einsatz. Die ersten Angestellten öffnen ihre Läden und Bars und da steht der junge Mann an der Türe.

Spiel mit BnW

Paris la Défense
Tagsüber auf der abgewandten Seite des Bogens Grande Arche. Fast keiner ist unterwegs. Aber als ich die beiden sehe, die Frau in hell, der Mann in Schwarz, passen sie zu den schwarzen Säulen und der hellen Fassade im Hintergrund. Ich warte und „platziere“ sie zwischen den Säulen.

Ohne Worte

An einem Nachmittag in Esslingen. Zwei attraktive Damen unterhalten sich angeregt in einem Café. Sie ziehen meinen Blick an. Eine schöne Szene.

12Gang und ein Frosch

An einem sonnigen Nachmittag auf dem Rollfeld des Berliner Flughafens Tempelhof. Die Menschen genießen ihre Freizeit. Wir sind mit dem Rag unterwegs, da entscheide ich mich die Froschperspektive einzunehmen.

9PS für die eine

Paris, Montmartre
Im Gewusel der Touristen biegt eine Ente in die Straße. Alle drehen sich um, das ist ein Hingucker. Aber die „eine“ schaut besonders hin…

6°C bis zum Chef

Paris, Montmartre
Ein Dezembermorgen in Paris. Es ist echt noch frisch. Der Mann mit der Honda hat es wohl eilig. Ich muss schnell sein… *Klick!

3/60stel

Mitten am Tag in Paris an irgendeiner Metrostation. Viele sind unterwegs und steigen alle 3 Minuten ein – aus – um.