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Stefan Abele

Ich bin Stefan Abele, 43 Jahre alt und komme aus Welzheim.
Ich fotografiere seit 2010 und habe sehr schnell gemerkt, das dieses Hobby doch oft schon mehr als „nur“ ein Hobby ist, mal mehr mal weniger aber irgendwie habe ich doch ständig damit zu tun, zum Beispiel auch durch die regelmäßigen Treffen mit vielen der Aussteller hier.
Ich habe aber auch sehr schnell gemerkt, was für eine gute Qualität an Bildern überall zu finden sind, was mich auch immer wieder vorangetrieben hat, die eigenen Ansprüche zu erhöhen.

Seit damals habe ich in der Fotografie immer wieder kleine Erfolge erzielt, wie zwei Ausstellungen in Köln sowie eine in meiner Heimatstadt Welzheim vor einigen Jahren aber auch diverse Platzierungen in Wettbewerben oder Erwähnungen in Artikeln und einer TV-Serie. 

Diese Bilder hier sind während einer 10-tägigen Kubareise im Dezember 2017 mit dem guten und ebenfalls hier ausstellenden Freund Karlheinz Siegmund entstanden.

Ich liebe unter anderem die Landschafts- und Urbex- aber wie man hier sehen kann auch die street-Fotografie. Die Kulisse und die netten und aufgeschlossenen Menschen in Kuba waren natürlich perfekt dafür geeignet und die Auswahl der Fotos hier ist mir schwer gefallen.

 In meinem Teil dieser Ausstellung möchte ich „konservierte Momente“ aus Kuba zeigen, also Momente, die so einzigartig nie wieder vorkommen aber durch meine Art der Präsentation vielleicht doch ein bisschen jedem erhalten bleibt… 

Weitere Bilder mit unterschiedlichsten Motiven und Orten gibt’s beim scannen des QR-Codes auf meiner Instagram-Seite.

Alle meine Bilder sind ausschließlich schwarzweiß, was sich natürlich nicht für jedes Motiv eignet, aber ich habe mich damit abgefunden. 😉

Michael Brühl-Saager

Fotoclub Lichtblick
Ich lebe seit 24 Jahren in Schwäbisch Gmünd, stamme aber aus dem Ruhrgebiet. Im Bereich Fotografie habe ich noch das Arbeiten in einem Fotolabor kennengelernt und über Jahre auch praktiziert.

Dann gab es die natürlichen Pausen durch Studium und Beruf, aber richtig losgelassen hat die Fotografie mich nie. Erst recht nicht die vielfältigen Methoden der Postproduktion mit Photoshop und anderen Programmen, mit denen Bilder in ihrer Wirkung verstärkt oder neue Bilderwelten erschaffen werden.


Ich könnte mein Portfolio mit Bildern aus den verschiedensten Bereichen der Landschafts-, Architektur- und Sport-Fotografie füllen, aber heute liegt mein Fokus auf der Porträtfotografie.

> > Der Mensch steht im Mittelpunkt. <<

Mit der Lichtsetzung wird dabei die Bildwirkung entscheidend beeinflusst und ggf. auch Gefühle transportiert.

Die in über 10 Jahren und unzähligen Shootings erworbenen Kenntnisse gebe ich heute auch in Workshops für Anfänger (VHS), aber auch an Fotografen weiter.

In diesem Jahr zeige ich neben einem Composing einen kleinen Ausschnitt aus einer Bildstrecke, die bei mir unter dem Arbeitstitel „Emotion“ läuft.

Tanz in der alten Gießerei

Story zum Bildthema „Emotion“

Schwäbisch Gmünd 2035

Eizelbild aus der Portait-Collage

Sara Groß (Schauspielerin)

Einzelbild aus der Portait-Collage

Sara Groß (Schauspielerin)

Peter Bühler

Seit Jahrzehnten bin ich fotografisch unterwegs. Fotografie als Hobby, aber auch beruflich im Bereich Medientechnik und Mediengestaltung. Mittlerweile liegt mein fotografischer Schwerpunkt auf der digitalen Schwarz-Weiß-Fotografie. In der Ausstellung stelle ich vier meiner Bilder vor, mit dem Thema Linien, Formen, Strukturen und Kontraste – Fotografische Impressionen aus Natur und Architektur in Schwarz-Weiß.

  • Baumgruppe beim Schechinger Weiher, Schechingen
  • Weingärtner Vorstadt, Waiblingen
  • Fußgängerunterführung zur Bleichwiese, Backnang
  • Gräser in der Wilhelma, Stuttgart

Schwarz-weiß-Fotos haben eine zeitlose Ästhetik. Das Fehlen von Farbe betont Formen, Linien, Flächen und Texturen. Die Fokussierung der Betrachter auf das Motiv wird spürbar.

Die Kombination aus dem zeitlosen Charme von Schwarz-Weiß-Bildern und der modernen Präsentation auf Aluminium-Dibond erzielt eine besondere visuelle Wirkung. Unterstützt wird dies durch den Digitaldruck in hoher Auflösung. Er sorgt mit der matten Oberfläche für eine brillante Wiedergabe von Details und Kontrasten.

Format: 50 cm x 37,5 cm, Seitenverhältnis 4 : 3

Kamera: Sony DCS-RX10M4

Baumgruppe beim Schechinger Weiher,

Fußgängerunterführung zur Bleichwiese, Backnang

Gräser in der Wilhelma, Stuttgart

Weingärtnervorstadt, Waiblingen


Street Fotografie 

1971 in Frankreich (Elsass) geboren.

Fotografie fand ich schon als Kind interessant. Vor 8 Jahren dann, habe ich mir die Fuji XT2 gekauft um neben dem Motorradfahren noch ein kreatives Hobby auszuüben. Und so habe ich mich auf diese spannende Entdeckungsreise der Fotografie begeben.

Die Fotografie habe ich als grenzenlose Möglichkeit identifiziert, meine Neugierde und Kreativität auszuleben und durch sie etwas zu kreieren. Immer wieder erstaunt es mich, wie gleichermaßen facettenreich die Fotografie selbst, die erlebte Entwicklung und das, was man dabei über sich selbst erfährt, ist.

Begonnen hat alles mit Makro Motiven. Später haben mich grafische Muster magisch angezogen und ich habe sie überall wiedergefunden, sowohl in der Natur als auch in der Architektur. Bis dahin waren Menschen in meinen Motiven wenig präsent. Mich ihnen zu nähern, fiel mir schwer, bis ich mich dem bewusst gestellt habe. So bin ich in Großstädte eingetaucht, habe begonnen Menschen zu beobachten und sie in meine Motive einzubinden.

Innerhalb all der fotografischen Bereichen in denen ich mich inzwischen bewege (People Shootings, Autos & Motorräder, reduzierte und abstrakte Fotografie, etc..), ist die Street Fotografie die Disziplin, die mich in ganz besonderer Weise reizt und erfüllt.

Meine Bilder zeige ich in Schwarz-Weiß. So kann ich der eingefrorenen Szene die nötige Ruhe geben, damit sie sich durch das Auge des Betrachters, im Foto weiter abspielen kann.

Der Großteil der Bilder ist im Dezember 2022 in Paris entstanden, während einer spontanen und unterhaltsamen Foto-Reise mit meinem guten Freund und Mitaussteller Stefan Abele. Ihm verdanke ich viele Impulse und große Inspiration.

Instagram

Seit vielen Jahren Hobbyfotograf, ambitioniert, engagiert, aber nicht verbissen.

Zu großen Teilen Autodidakt, aber nicht ohne Input von Dritten. Fotokurse waren hilfreich. Großen Gewinn konnte ich insbesondere aus der Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen des Fotoclubs Lichtblick ziehen. Die regelmäßige, kritische und förderliche Auseinandersetzung sowohl mit den eigenen als auch den Fotos anderer und die Diskussion über den weit gespannten Themenbereich der Fotografie brachten immer wieder neue Anregungen und Ansichten.

Ich beschäftige mich mit der Personenfotografie, sehr gerne Streetfotos, der Landschafts – und Sportfotografie, gelegentlich auch mit der Makroproblematik.

Fotografie ist malen mit Licht, konkret oder abstrakt, bunt oder schwarz-weiß, ist Schärfe und Unschärfe, Emotion, Vergnügen, aber auch harte Arbeit.

„Ich fotografiere nicht alles, was ich sehe, ich sehe, was ich fotografiere!“

Manfred Deffner

Armin Eugster

Vor ca. 15 Jahren habe ich angefangen mich intensiver mit der Fotografie zu beschäftigen. Seitdem gehört das Fotografieren zu meinem Leben. Wenn ich mit meiner Kamera unterwegs bin, ist es Entspannung und Anspannung zugleich. Allein die Suche nach einem guten Motiv, lässt mich den Alltag vergessen. Ich achte auf Licht, Formen, Farben, Linien und besondere Situationen. Oftmals finde ich schöne Motive in den kleinen und unscheinbaren Dingen. Man kann sagen, dass ich durch die Fotografie einen anderen Blick auf die Umwelt und die Dinge um mich herum bekommen habe.


Im Louvre
Synchron 1
Synchron 2
Trocadero
Glasscherbenspiel

Gunther Fugmann

In meinem früheren Leben war ich Goldschmiedemeister, bin aber schon viele Jahre im Ruhestand. Mit der Fotografie beschäftige ich mich seit meiner Jugend mehr oder weniger intensiv: In analogen Zeiten mit Dias der Familie und Landschaftsaufnahmen. Danach, in digitalen Zeiten, unter anderem, mit Highspeed Fotografie von Wassertropfen und Makroaufnahmen.  2022, bei einem längeren Aufenthalt am Bodensee, habe ich die fotografische Vielfalt der Welt der Pilze für mich entdeckt und versuche jetzt, in den umliegenden Wäldern, möglichst spektakuläre Exemplare zu finden und abzulichten

Meine derzeitigen Kameras sind eine GX7 und eine G9 von Panasonic mit verschiedenen Wechselobjektiven im MFT System. Vom Weitwinkel Olympus M. ZuiKo  9 – 18 mm, über ein 60mm Makro auch von Olympus, bis zum 100 – 400 mm Telezoom von Panasonic.  Dazu noch verschieden andere MFT Brennweiten.

Georg Gerwald

Mein Motto: Die Welt ist wie ein Kaleidoskop. Wenn man mit offenen Augen seine Umgebung betrachtet, kann man jeden Tag neue Facetten entdecken. Das macht die Fotografie so spannend und vielseitig.
Was jeder daraus macht entscheidet die eigene Mühe und Kreativität
Meine Schwerpunkte: Architektur, abstrakte Fotografie, Makro, Natur, Portrait, Sport , Technik, Wildlife.
Meine Ausrüstung. Nikon D750, Z6ii mit div.Objektiven.


Klaus Heck

Über mich

Viele meinen wir haben´s begriffen wie man gute Fotos macht, ist das denn so?
Ich setzte voraus, dass ein Autor nur gute Bilder hier ausstellt.
Seit der digitalen Zeit fotografiere ich wieder mehr und auch unterschiedliche Objekte.
Mal sehen wo der Weg nun lang geht. Ich hoffe in der Community und in dieser Ausstellung viele Anregungen und Ideen zu erhalten.
Vielen Dank an meinen Mentor Ulrich Wahl, der meine fotografische Entwicklung sehr geprägt hat – vielen Dank Uli.
Zum Thema Ausrüstung:
Die ist eher unwichtig – die Kamera war früher der Filmbehälter, heute sie ist Mittel zum Zweck für den Sensor! Die ganzen Technikdiskussionen in den Fotoforen interessieren mich nicht, denn die Kameras sind immer nur so gut wie der, welcher das Bild macht; der hinter der Kamera steht.

Vielen Dank an meine Tochter Alicia für das Profilfoto!


Agnes Illmann

Durch das Bergsteigen bin ich an die Fotografie gekommen.

Ich konnte viele besondere Momente, oft einmalige, interessante Stimmungen erleben. So kam mit der Zeit der Wunsch, diese Momente festzuhalten.

Mit viel Freude habe ich auf meinen Touren fotografiert.

Da ich gerne reise, lerne ich dabei viele Orte, Länder und Kulturen kennen. 

In der Gemeinschaft des Fotoklubs Schwäbisch Gmünd habe ich neue Impulse bekommen und habe mich in der Fotografie weiterentwickelt.

Den Bergen und der Natur gehört bis heute meine erste Leidenschaft. Der Fotografie meine Zweite.
Meine Eindrücke und die vielfältigen Stimmungen in der Natur und auf Reisen halte ich gerne fotografisch fest und lasse gerne andere daran teilhaben.

Ich fotografiere – da ich weiterhin viel Freude daran habe – mit einer Canon EOS 6D Spiegelreflexkamera und verwende unterschiedliche Objektive.

Lorenz Körfgen

Ich bin Schwäbisch Gmünder, Zahnarzt im Ruhestand und 78 Jahre alt. Seit dem Beginn mit dem Fotografieren als Zehnjähriger hat mich die Fotografie nie wieder
losgelassen.
Als Schüler kam der Durchbruch zum gestalterischen Fotografieren mit dem Geschenk einer Pentacon-Spiegelreflex aus der „DDR“. Mit dieser konnte ich mein Taschengeld mit Porträt-Fotos und Bildern bei Tanzkurs-Abschlußbällen aufbessern und eine günstig erworbene Profi-Dunkelkammerausrüstung finanzieren.
Diese fand ihren Platz im Praxis-Labor meines Vates, wo ich nach Belieben Vergrößern konnte, auch meine mit einer Rolleiflex aufgenommenen 6X6 Negative.
Während meiner beruflichen Tätigkeit in eigener Praxis blieb das Fotografieren aus Zeitgründen hauptsächlich auf Urlaube begrenzt.
Dafür bot mir der Ruhestand die Möglichkeit, mein Hobby zu aktivieren und zu vertiefen. Reiseaktivitäten boten Gelegenheit, mich mit meine Lieblingsthemen
„Landschaften und Leute“ zu vertiefen (Ausstellung zu dem Thema 2017 in der Spitalmühle).

Durch meine Beitritt in den Fotoclub Lichtblick habe ich andere Sehweisen beim Fotografieren gelernt und viele gute Anregungen bekommen.
Meine Bilder dieser Ausstellung entstanden 2022 auf den Azoren, einem wahren Fotoparadies und 2023 in Valencia, alle mit einer Fuji XT-4 aufgenommen.

Auszeichnungen: 1965 „Deutscher Jugendphotopreis“, Zeitungsleser-Fotowettbewerb „Blende“ der Gmünder Tagespost seit 1989 mehrere Platzierung, wie 2001
Platz 1 und 2009 Platz 2.
2006 Einstieg in die digitale Fotografie mit Bildarchivierung und -Bearbeitung „Lighhtroom“.
Ausrüstung: Nach der analogen Ära mit verschiedenen Spiegelreflex-Kameras digital mit Nikon, zuletzt D 750 mit einere Reihe von Objektiven. Aus Gewichtsgründen auf Reisen Fuji XT-4 mit diversen Zooms und Festbrennweiten.

Elvira Reiter

Mit dem Kauf einer Sony Alpha 6000 vor 2 Jahren begann ich mit dem Fotografieren. Seit dieser Zeit ist das für mich zu einem wichtigen Hobby geworden.

Aufmerksam auf den Fotoclub „Lichtblick“ wurde ich über das Internet.

Ich wollte das Fotografieren besser verstehen und habe einfach an einem Clubabend vorbeigeschaut. Durch den Fotoclub konnte ich mir schon viele Tipps einholen.

Peter Schmid

Ich fotografiere seit über 50 Jahren. Ich habe seit jeher immer viel Freude an meinem Hobby, dem ich, je nach meinen familiären und beruflichen Verpflichtungen, mal mehr, mal weniger Zeit gewidmet habe.

Anfangs stand vor allem die Reisefotografie und wie man heute sagt die Street- und Eventfotografie im Vordergrund.

2010 habe ich meine analoge Fotoausrüstung durch eine digitale Spiegelreflexkamera ersetzt.

Seither liegt der Schwerpunkt meines fotografischen Interesses in der Naturfotografie und hier besonders in der Tierfotografie.

Inspiriert durch den Bildband Shades of Nature des südafrikanischen Fotografen Heinrich van den Berg, habe ich viele meiner Tierporträts in Schwarz-Weiß – Aufnahmen umgewandelt, um die Magie, die in diesen Bildern liegt, hervorzuheben.

Meine Bilder in dieser Ausstellung stammen aus Tansania, dem Zoo in Leipzig und aus meinem Garten.

Wespenspinne im Garten hinter dem Haus
Löwe – Setengeti
Kronenkranich – Setengeti
Patriarch – Zoo Leipzig
Biene im Anflug auf eine Apfelblüte
Zu zweit ist es schöner
Chicago bei Nacht

Edmund Schurr

Hallo,

ich bin Edmund Schurr, wohne in Pfersbach und bin seit 2010 Mitglied in diesem Fotoclub.

Durch Inspirationen in diesem Club habe ich meine Leidenschaft für die Fotografie entdeckt. Durch die Möglichkeit der Digitalfotografie, fotografiere ich viel auf meinen Reisen und halte kostbare Momente meiner eigenen Familie fest.

Es sind die spontanen Augenblicke, die sich lohnen festzuhalten, denn in denen spiegeln sich die Persönlichkeit und die Beziehungen der Menschen wider. Gleichzeitig arbeite ich gerne mit Licht, Komposition und Farben, um zeitlose Bilder zu schaffen.

Auf meinen Reisen halte ich nicht nur atemberaubende Landschaften fest, sondern auch die Menschen, deren Brauch und Kultur.

Oft bin ich mit dem Fahrrad unterwegs. Meine Kamera ist meistens dabei,um in meinem Umfeld keine tolle Motive auszulassen. Um meine Kamera sicher zu transportieren, habe ich auf dem Gepäckträger eine Tasche installiert.

In meinen ausgestellten Bilder gebe ich Eindrücke wieder, die ich auf einem der schönsten Radwegen Europas festgehalten habe. Es ist die Ciclovia Alpe-Adria. Diese beginnt in Salzburg und endet in Grado, oder wenn man will sogar in Venedig. Man radelt auf der alten Eisenbahnlinie, die durch die Berge Julischen Alpen führt, durch alte Tunnel und Brücken, entlang des Flusses Tagliamento. Das Erleben der Bergwelt ist beeindruckend.

Der Weg führt durch die Ortschaft Gemona (Friaul), wo hier ein mittelalterliches Fest stattfand. Hier wird symbolisch durch ein Feuerwerk der Glockenturm in Brand gesetzt.

Karlheinz Siegmund
Psychotherapeut

Fotografieren ist für mich eine Form von Meditation und Achtsamkeitsübung und ein hervorragender Ausgleich zu meiner manchmal sehr anstrengenden Berufstätigkeit. Beim Fotografieren kann ich die Welt um mich herum vergessen. Ich komme in den Augenblick, begegne meiner Umgebung in  voller Bewusstheit und entdecke faszinierende Details in meiner Umwelt.

Ich habe kein spezielles Thema, liebe die Natur (besonders auf Rügen, meiner „zweiten Heimat“) genauso, wie Streetfotografie in der Stadt. Lost Places faszinieren mich, oder ebenso alte Friedhöfe mit kunstvollen Skulpturen.

Gerne bin ich mit Stefan Abele unterwegs, den ich über die Fotocommunity kennengelernt habe, und der inzwischen zum guten Freund wurde. Gemeinsam organisieren wir den Stammtisch in Zimmern. Mit ihm habe ich mich immer wieder auf größere Touren begeben, wie nach London oder auch auf die wundervolle Karibikinsel Kuba.

Ich fotografiere, seit ich mir selbst, damals vom Konfirmationsgeld, meine erste eigene Kamera, eine „Praktika L“, angeschafft habe. Mehrere Jahre lang verbrachte ich später dann unzählige Nächte in meinem SW-Fotolabor.

Dann trat die Fotografie für einige Jahre in den Hintergrund, die Kamera wurde vor allem bei Familienfesten hervorgeholt. Mit dem Start in die Digitalfotografie entdeckte ich erneut die Faszination des Gestaltens mit Licht und die neuen Möglichkeiten, auch wenn ich die Bilder nun nicht mehr in einer Entwicklerschale entstehen sehen konnte, sondern sie auf einen winzigen Chip und inzwischen unzählige Festplatten gebannt wurden.

Ich freue mich sehr, zur Vielfalt dieser Ausstellung beitragen zu können.

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